![Namaste Namaste](https://lodge150.at/wp-content/uploads/2024/12/rinner20150831-kaiser2015-282-1-1-600x600.jpg)
NAMASTE
![Namaste Namaste](https://lodge150.at/wp-content/uploads/2024/12/rinner20150831-kaiser2015-282-1-1-600x600.jpg)
Wie vieles begann
Mein Vater Adi und seine Brüder Franz und Lois — die Huber Brüder aus Palfau— bereisten den Himalaya, Pamir und Hindukusch sowie die Anden seit den 1960er Jahren. Sie haben großartige Besteigungen, darunter die Erstbesteigung des Dhaulagiri II (7.751m) gemacht. Viele Jahre führten sie Expeditionen und Trekkingtouren auf den hohen Bergen dieser Welt durch. Sie interessierten sich für die Kultur und Lebensweise in den Bergdörfern und besonders für die Menschen. Bergmenschen sind sich weltweit sehr ähnlich. Sie fanden Freunde in den Himalayadörfern und arbeiteten jahrelang mit denselben Sherpas und Trägern zusammen.
Nach der großen Aktivzeit als Bergsteiger begannen sie, ihre Nepali-Freunde in den Bergdörfern mit handwerklichem Geschick zu unterstützen und sammelten Geld für den Bau von Häusern.
Ich habe seit 1985 mit meinem Papa Adi und Onkel Franz Huber und später mit meinem Partner Christoph regelmäßig Trekkingtouren in Nepal unternommen. Dabei habe ich das Land, die Kultur und die Menschen kennen und schätzen gelernt. Dabei habe ich Sherpa Pasang aus Saleri kennengelernt. Pasang hat die Highschool in Jiri besucht und konnte seine Freunde, am Land damals noch vorwiegend Analphabeten, als Schreibhand und Übersetzer unterstützen. Mit Pasangs Familie verbindet mich eine jahrelange Freundschaft. Als seine Tochter Alisa die Highschool mit bestem Erfolg abgeschlossen hatte, wollte sie Medizin studieren. Obwohl Vater Pasang als Techniker und Mutter Sonabuti als Krankenschweser arbeitete, konnte die Familie das Geld für ein Medizinstudium unmöglich bezahlen. Aus dieser Situation entstand 2010 mein erstes Hilfsprojekt Namaste Dr. Sherpani.
Mein Vater Adi Huber ist 2015 einige Tage vor dem großen Erdbeben in Frieden mit sich und der Welt beim Hausbauen im Dorf Chittre gestorben. Nicht vom Berg gefallen und auch nicht vom Dachstuhl, sondern ganz still und leise über Nacht, hat er sich davon gemacht. Seine Seele ist geblieben.
Einige Tage nach seinem Tod hat das große Beben viel Zerstörung in Nepal angerichtet. Diese führte zum Hilfsprojekt Chittre Primary School, das von uns ins Leben gerufen wurde.
Seither bemühen wir uns um immer neue Projekte, bei denen unsere persönlichen Kontakte nach Nepal eine bestmögliche Verwendung der Spendengelder gewährleisten.
Mehr über diese Projekte finden Sie im nächsten Abschnitt.
Spenden statt Storno
Wir verlangen keine Stornogebühren – Wir freuen uns über Ihre Spende